DER SCHWUNG 2016 – ARTWALK in Lech

Kunstwerk am Hotel Auriga am Arlberg

Nach der Errichtung der Skulpturen STEINE 2014 und FEUERERDE 2015 wuchs bei Initiator Ingo Strolz und Künstlerin Gabriele Brunner zusehends die Idee eines Skulpturenparks. Das dritte Kunstwerk greift eines der hervorstechenden Themen am Arlberg auf, den Schwung. Ganz alltäglich begegnet er im Skiwinter als Schwung im Tiefschnee oder Einkehrschwung. Die Metadimension des Begriffs wird in Gabriele Brunners Skulptur sichtbar, mit der sie nach dem Schwung im Leben fragt, den Auf- und Abschwung thematisiert und den Begriff der Schwingung mit einbringt.

Der Kontrast zwischen der geradlinigen Säule aus Cortenstahl und den schwungvoll gestalteten Bändern aus poliertem Metall könnte stärker nicht sein. Konstante und individueller Schwung sind unmittelbar wirkende Metaphern für den Lebenslauf.

 

Die Frage nach dem Befinden

Schwung des Lebens

Wie geht es dir? Diese scheinbar so banale Frage zieht sich durch das ganze Leben, als freundlich gemeinte Begrüßung oder tiefsinnige Anregung zum Nachdenken und Reflektieren über das eigene Wollen, Tun und Lassen. Befinde ich mich im Aufschwung, voller Leidenschaft und Energie oder bin ich flügellahm und zermürbt dem Fall hingegeben? Intuitiv wahrnehmbare Schwingungen lassen bei bewusster Wahrnehmung oft schon erahnen, wohin mich der nächste Schwung führen wird.

Abseits von innerlichen Befindlichkeiten steht die Skulptur DER SCHWUNG auch als Sinnbild für Hochgefühle bei Schwüngen im Arlberg-Powder, den perfekten Golfschwung, beschwingten Hüftschwung und natürlich den Einkehrschwung, der beim Skifahren in Lech ganz einfach dazugehört.

„Wir bewegen uns mit dem Schwung, nach oben oder unten – schweifen aus oder passen uns an, es läuft rund oder manchmal auch eckig – wie unser Wohlbefinden oder unsere tägliche Wahrnehmung.“

Gabriele Brunner, 2017

ARTWALK am Hotel Auriga in Lech

Ohne Bewegung ist alles nichts

Die Skulptur DER SCHWUNG weckt nicht nur die sportliche Assoziation mit dem Arlberg, der „Wiege des Skisports“. Zwischen den Häusern des Hotels Auriga in Lech installiert, ist sie für Hotelier Ingo Strolz auch Sinnbild des eigenen Unternehmerdaseins. Auf- und Abschwünge, stündige Bewegung und manchmal auch unerwartete Richtungsänderungen sind Teil seines Lebens; die Kunst ist es, stets den Schwung zu erhalten.

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