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Spaltungen, die weltweit in Gesellschaft, Politik, Religion und Wirtschaft sichtbar und deren Auswirkungen spürbar sind, veranlassten die Künstlerin Gabriele Brunner, diese schmerzhaften Wahrnehmungen auf wuchtig-eindrückliche Art visuell umzusetzen. Groß und mächtig wird ein in zwei Teile gespaltener Holzstock dargestellt, dessen völlig unterschiedliche Teile auf fragile Weise miteinander verbunden sind. Was, wenn die Seile, die das Auseinanderstrebende halten, reißen? Wenn Getrenntes unversöhnlich wird, die Fähigkeit zum Konsens verlorengeht?
Gabriele Brunners vielleicht nachdenklichste Skulptur am ARTWALK in Lech am Arlberg ist Ausdruck des Herzenswunsches der Tiroler Künstlerin nach mehr Miteinander und weniger Gegeneinander – ein fundamentaler Wunsch an die gesamte Menschheit.
Der Zusammenhalt und das Miteinander der Menschen, die seit Jahrhunderten in den Alpen leben, waren und sind überlebenswichtig. Ohne die dörfliche Gemeinschaft ist der Einzelne chancenlos. Was für den Berg gilt, gilt ebenso für das „global village“, die vernetzte Welt, die so voller Spaltungen ist. Für Auftraggeber Ingo Strolz stellt die Skulptur SPALTVERBINDUNG das zentrale Thema unserer Zeit dar.