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Nach der Errichtung der Skulpturen STEINE 2014 und FEUERERDE 2015 wuchs bei Initiator Ingo Strolz und Künstlerin Gabriele Brunner zusehends die Idee eines Skulpturenparks. Das dritte Kunstwerk greift eines der hervorstechenden Themen am Arlberg auf, den Schwung. Ganz alltäglich begegnet er im Skiwinter als Schwung im Tiefschnee oder Einkehrschwung. Die Metadimension des Begriffs wird in Gabriele Brunners Skulptur sichtbar, mit der sie nach dem Schwung im Leben fragt, den Auf- und Abschwung thematisiert und den Begriff der Schwingung mit einbringt.
Der Kontrast zwischen der geradlinigen Säule aus Cortenstahl und den schwungvoll gestalteten Bändern aus poliertem Metall könnte stärker nicht sein. Konstante und individueller Schwung sind unmittelbar wirkende Metaphern für den Lebenslauf.
Gabriele Brunner, 2017
Die Skulptur DER SCHWUNG weckt nicht nur die sportliche Assoziation mit dem Arlberg, der „Wiege des Skisports“. Zwischen den Häusern des Hotels Auriga in Lech installiert, ist sie für Hotelier Ingo Strolz auch Sinnbild des eigenen Unternehmerdaseins. Auf- und Abschwünge, stündige Bewegung und manchmal auch unerwartete Richtungsänderungen sind Teil seines Lebens; die Kunst ist es, stets den Schwung zu erhalten.